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Eine Woche Windows - ein kurzer Lagebericht.

SALONENpostproduktion

Wie im letzten Blogbeitrag schon angekündigt, habe ich mich entschieden nach 25 Jahren reiner Mac-Vorherrschaft wieder einen Windows-PC in Betrieb zu nehmen. Das heisst einen "richtigen" PC, nicht wie der Rendercube, welcher auch auf Windows läuft, aber nur bei Render-Aufgaben zugeschaltet wird. Dies bis auf weiteres nur zu reinen 3D-Anwendungszwecken.



Es war Dienstag vor einer Woche, als mir die Anlieferung des neuen Computers angekündigt wurde. Als dann die Speditionsfirma das Packet aus dem LKW fuhr, staunte ich nicht schlecht. Eine wirklich grosse Karton-Kiste stand nun neben mir auf dem Gehsteig. Von Apple war ich mir immer relativ kompakte Geräte mit ebenso kompakter Verpackung gewohnt. Beim Auspacken dann die Gewissheit - die Verpackung war auch hier relativ kompakt, nur das PC-Gehäuse ist ziemlich massig. Im Innenraum des Gehäuses sieht es recht leer aus, wenn man es mit einem Mac vergleicht. Da ist dann sicherlich auch schon ein Unterschied auszumachen. Der PC kann noch um einiges an Grafikkarten, RAM und Harddisks aufgerüstet werden, was bei den Apple-Geräten des öfteren heisst die bestehenden Komponenten zu ersetzen und nicht zu ergänzen. Mit den neuen M1-Chips ist eine Nachrüstung von RAM z.B. aber anscheinend kaum mehr möglich.

Dann der grosse Moment, der Druck auf die Power-Taste. Der PC lässt sich einwandfrei starten und Windows möchte beim ersten Start noch ein paar Dinge wissen - eigentlich wie beim Start im MacOS auch.



Das Installieren von Cinema 4D und den Plugins funktioniert einwandfrei, und schon in Kürze laufen die Programme auf dem neuen Rechner.

Zeit also die Performance mal ein bisschen auszuloten. Um einen Vergleich möglich zu machen liess ich den altbewährten Cinebench R23 auf beiden Geräten laufen.


Hier die Ergebnisse:




Und noch kurz ein Video in Betrieb:









Dass mein alter Mac aus dem Jahr 2013 diesen Test kaum gewinnen wird war mir völlig klar. Der Leistungsunterschied ist aber schon sehr gewaltig, und macht Freude auf mehr.


Nach nun einer Woche Betrieb mit Cinema 4D fällt mein Fazit durchwegs positiv aus. Windows ist nicht MacOS, aber ich habe mich als Mac-User, auch dank Google, schnell darin zurecht gefunden. Die Maschine läuft, mehr brauche ich im Moment nicht.

Die Arbeit in Cinema 4D läuft erwartungsgemäss sehr flüssig und auch umfangreiche Szenen können gut bearbeitet werden. Vielleicht werde ich dazu in absehbarer Zeit auch noch ein Video hochstellen können.


Für diejenigen die es interessiert, hier noch die Eckdaten zum PC:


AMD Ryzen Threadripper PRO 3995WX, 2.7 - 4.2 GHz, 64 Cores

High End Prozessorkühler

Gigabyte WRX80 mit 2 x 10 GB LAN

128 GB DDR4-RAM, 3000 MHz, 4 x 32 GB

NVIDIA Geforce RTX 3090 mit 24 GB GDDR6X

2 TB Samsung 980 PRO M.2 SSD, PCIe Gen 4

2 x 10 TB WD Red Festplatte, 7200 rpm




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